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iClock + iClock dp

Die neue Generation digitaler Taktgenerierung für Rundfunk und Post-Produktion

Nicht mehr lieferbar!

"Der iClock ist die umfangreichste Lösung für die Taktverteilung einer gesamten Systeminstallation, die ich bisher gesehen habe. Bezogen auf unsere Arbeitsrealität trumpft der iClock mit seiner Vielzahl an gleichzeitig verfügbaren Ausgänge und den flexiblen Taktraten." – Rob James, Resolution Magazin

Der iClock ist ein synchronisierbarer, hochpräziser und extrem jitter-armer Takt-Synthesizer, welcher als Referenz in digitalen Audio-/Videostudios sowie im Rundfunkbereich zum Einsatz kommt. Durch ein von MUTEC entwickeltes, neuartiges Konzept der Frequenzaufbereitung bietet das Gerät eine bis dato einzigartige Flexibilität für die Synchronisierung unterschiedlicher Geräte zu einer Haustaktquelle. Der iClock bricht hierbei mit bisher dagewesenen starren Formen der Verkettung von Ein- und Ausgangssignalen und erlaubt erstmals deren völlig freie Verknüpfung und Skalierung.

  • Synchronisierbarer Referenztakt-Synthesizer PAL/NTSC-Video-, Word-Clock-, AES11- und S/P-DIF-Syncs
  • Hochgenaue, lowest-jitter Taktbasis mit < 0.1 ppm Genauigkeit (bei Auslieferung)
  • Vollkommen redundante Signalausgabe in allen Arbeitsmodi
  • DDS-basierende Jitter-Unterdrückung eingehender Referenzsignale
  • Synchronisation und Generierung von 36 unterschiedlichen Word-Clocks-Taktraten
  • Generierung verschiedener Pilotton-Referenztakte
  • Synchronisation und Generierung aller AES3/11- und S/P-DIF-Taktraten bis zu 192.0 kHz
  • DSD64-, DSD128- und DXD-Taktraten standardmäßig synchronisier- und generierbar
  • Permanente und ausfallsichere Verfügbarkeit der Ausgangstaktsignale
  • SoftRelock-Funktionalität bei wiederkehrenden Referenztakten
  • CYCLESYNC-Funktionalität für automatische, schleifenartige Neu-Synchronisation
  • Drop-Out-Kompensation der eingehenden Referenztakte
  • Freie Skalierbarkeit der Ausgangstaktsignale
  • Simultane Generierung unterschiedlichster Ausgangstaktraten, auch 44,1 kHz und 48,0 kHz, etc.
  • Digital-Varispeed bis zu ±20 %, verfügbar bei interner und externer Synchronisation
  • Generierung aller Pull-Up- und Pull-Down-Faktoren für Film-Video-Audio-Transfers
  • Synchronisiert externe Referenzen mit bis zu ±20 % Abweichung (einschränkbar)
  • Signal-Management gem. AES11 und EBU R83
  • Einfache und komfortable Bedienung durch großes Display
  • Soft- und Hardware-Erweiterbarkeit + Rekalibrierbarkeit
  • Abschaltung der Bedienelemente, um Nutzung durch Unbefugte zu verhindern
  • Eingebautes, international nutzbares Netzteil

Beschreibung

Innovation

Die prinzipielle Funktionsweise des iClock unterscheidet sich grundlegend zu herkömmlichen Produkten. Vorrangig bestimmt der Anwender die Taktraten und Formate, welche gleichbleibend und störungsfrei an den Ausgängen zur Verfügung stehen sollen – unabhängig der eingehenden Taktreferenzen. Einschränkungen hinsichtlich definierter Kombinationen von Ein- und Ausgangstaktsignalen existieren für iClock nicht.

Das Funktionsprinzip des iClock ist darauf ausgelegt, die höchstmögliche Ausfallsicherheit für alle generierten Ausgangssignale zu bieten, was für den Einsatz in Rundfunk- und Fernehstudios sowie in zentralen Taktverteilungssystemen von besonderer Wichtigkeit ist. Dafür können bis zu drei unterschiedliche Referenztakte gleichzeitig an das Gerät angeschlossen und bei Verlust automatisch seriell synchronisiert werden. Hierbei werden die Ausgangssignale permanent und unterbrechungsfrei zur Verfügung gestellt. Dieses gilt selbst in Fällen externer Nominalfrequenz-wechsel, von z.B. 44,1 kHz zu 48,0 kHz, oder von PAL-Video zu AES11 zu GPS. Durch das einzigartige Frequenzsynthese-Prinzip ist sogar ein manueller Wechsel des Referenzformates durch Umstecken der Taktleitungen an den Eingängen, von z.B. Video zu GPS oder AES11, während des laufenden Sende- oder Produktionsbetriebes möglich (!). Selbst bei vollständigem Ausfall der externen Referenzen, sind iClock's synthetisierte Taktsignale auf Basis der letzten Eingangsfrequenz dauerhaft verfügbar. Dieses gilt auch, wenn ein Referenzsignal aufgrund starker Frequenzschwankungen außerhalb des Lock-Bereiches driftet. Kehrt dieses Referenzsignal in den Lock-Bereich zurück, ermöglicht die SoftRelock-Funktion die erneute, präzise Synchronisierung, ohne Unterbrechungen und Phasensprünge in den Ausgangstaktsignalen zu verursachen. Dadurch ist die kontinuierliche und ausfallsichere Taktversorgung aller angeschlossenen Geräte immer garantiert!

Mit Hilfe DDS-basierender Frequenzgenerierung in Kombination neuester DSP-Filtertechnologie und einer extrem jitter-armen Taktbasis, eleminiert ilock vollständig jegliches Jittern der Eingangssignale. Daraus resultiert ein Höchstmaß an Jitter-Freiheit für alle Ausgangssignale. Dieses garantiert die zuverlässige Synchronisierung der angeschlossenen Geräte und steigert die klanglichen Eigenschaften von AD-/DA-Wandlern um ein Vielfaches!


Intelligenz

Im Bereich heutiger A/V-Produktionen ist die präzise Synchronisierung von Video- und Audiogeräten unerläßlich. Um hierbei ein Höchstmaß an Genauigkeit zu erreichen, bietet iClock bietet hierzu ein einzigartiges, automatisch arbeitendes Signal-Management, welches die Phasenbeziehungen aller Ein- und Ausgangssignale überwacht und Anpassungen gemäß AES11-1997/2003 und EBU R83–1996 automatisch vornimmt, wobei eine Regelgenauigkeit im Nanosekundenbereich erreicht wird.


Integration

Um den unterschiedlichen Anforderungen heutiger Studio-Set-Ups gerecht zu werden, bietet iClock in der Grundversion eine Vielzahl von Synchronschnittstellen mit variabel einstellbaren Parametern. Da häufig Geräte unterschiedlicher Generationen zusammenspielen müssen, können speziell die AES11- und S/P-DIF-Ausgangsformate durch diverse Parameter auf Statusbit-Ebene individuell angepaßt werden. Auch das Format der Videoausgänge ist variable, um unterschiedlichen Studioanforderungen gerecht zu werden.

Um auch heute schon zukünftigen Standards digitaler Studiotechnik gerecht zu werden, bietet iClock eine bis dato unerreichte Vielfalt an synchronisierbaren und generierbaren Word-Clock-Taktraten. Hierbei begrenzt das System nicht auf die momentan üblichen 192,0k Hz, sondern liefert insgesamt 36 verschiedene Taktraten bis zu 24,576 MHz! Darin enthalten sind die sog. „Super Clocks“ für Digidesign ProTools™ sowie auch DSD- und DXD-Takte für SACD-Mastering. Durch iClock's einzigartige Frequenzsynthese-Prinzip können alle Taktraten völlig individuell zu den Word-Clock-Ausgänge geroutet werden.

Für Film-Video-Audio-Transfers werden die standardmäßigen Pull-Up- und Pull-Down-Faktoren geboten. Darüber hinaus erlaubt eine Digital-Varispeed-Funktion die Ausgangstaktraten zu variieren, um z.B. das Tonstudio an die Stimmlage eines Sängers anzupassen oder weitere Pull-Up-/Down-Faktoren zu generieren. Für Anwendungen, wo gleichzeitig PAL- und NTSC-basierendes Videomaterial bearbeitet wird, ist ein zweiter Videogenerator optional erhältlich. Beide Generatoren können auf unterschiedliche Videoformate eingestellt und zu jeder akzeptierten Eingangsreferenz synchronisiert werden. Zusätzlich kann ein Alarm-Interface optional installiert werden, um Fehlerzustände, wie z.B. Abriß einer externen Taktreferenz, oder Ausfall einer Netzversorgung, zu einer zentralen Überwachungsstelle transferieren zu können.


Investition in Ihre Zukunft

Das einzigartiges Konzept des iClock deckt nicht nur die momentanen Anforderungen digitaler Audio- und Videotechnik ab, sondern bietet zukunftsweisende Parametereinstellungen sowie Soft- und Hardware-Erweiterbarkeit. Dieses ermöglicht die Nutzung von iClock auch unter künftigen Audio- und Videostandards.

Hinsichtlich einzigartiger Möglichkeiten, wie

  • Synchronisierung und Generierung von 36 Word Clock-Frequenzen zwischen 8,0 kHz und 24,576 MHz (inkl. DSD-Takten),
  • Simultane Generierung von PAL- und NTSC-Composite-Video-Sync,
  • Freie Skalierbarkeit aller Taktausgänge
  • Automatische Synchronisierung von bis zu drei externen Referenzen
  • Generierung verschiedener Film- und Video-Frame-Taktraten
  • Digital-Varispeed bis zu ±20 %,
  • Nutzung aller Funktionen bei interner und externer Synchronisierung,
  • Automatische Phasenkorrektur aller Ein- und Ausgangssignale,
  • Automatische Phasenkorrektur aller Ein- und Ausgangssignale,

…stellt der MUTEC iClock alle erforderlichen Technologien für zukünftige Referenztakterzeugung im digitalen A/V-Studio schon heute zur Verfügung!


Technische Daten

Schnittstellen

  • 1 x XLR-Eingang für AES3/11, 110 Ohm-Terminierung, transformator-symmetriert
  • 2 x BNC-Eingang für versch. Referenzen, 75 Ohm-Terminierung, unsymmetrisch
  • 4 x XLR-Ausgang für AES3/11, terminiert, transformator-symmetriert, gepuffert
  • 8 x BNC-Ausgang für Word Clock, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert
  • 4 x BNC-Ausgang für Video, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert
  • 2 x Cinch-Ausgang (coaxial) für S/P-DIF, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert

Alle Ein- und Ausgänge arbeiten mit Taktraten zwischen 16,0 kHz und 192,0 kHz.


Frequenzsynthese und Basistaktgenerierung

  • Direkt-Digitale-Synthese (DDS) , 172,8 MHz interne Taktrate, 48 bits Frequenzauflösung
  • TCXO, temperatur-kompensierter Oszillator, vorgealtert
  • Taktgenauigkeit (bei Auslieferung): < ±0,1 ppm
  • Taktstabilität über den Temperaturbereich: < ±0,5 ppm
  • Betriebstemperatur: 0 °C bis +50 °C

Stromversorgung

  • Typ: Internes Schaltnetzteil
  • Eingangsspannungsbereich: 90 V – 260 V (automatisch umschaltend), 47 Hz – 440 Hz
  • Leistungsverbrauch: max. 15 W

Mechanische Daten

  • Gehäusegröße/Material/Farbe: 440 x 42 x 200 mm (dp-Version 240 mm) ohne Anschlüsse (B x H x T), 1 mm Stahlblech, schwarz-pulverbeschichtet
  • Frontblendenmaße / Material / Oberfläche: 483 x 44 x 3mm (B x H x T), Aluminium pulverbeschichtet
  • Gewicht: iClock ca. 3000 g, iClockdp ca. 3100 g

Synchronisierbare und generierbare Word-Clock-Taktraten

Factors/Dividers of basic clocks
Basic clock:
32,0 kHz
Basic clock:
44,1 kHz
Basic clock:
48,0 kHz
/4 8,0 11,025 12,0
/2 16,1 22,05 24,0
x1 32,0 44,1 48,0
x2 64,0 88,2 96,0
x4 128,0 176,4 192,0
x8 256,0 352,8 384,0
x16 512,0 705,6 768,0
x32 1024,0 1411,2 1536,0
x64 2048,0 2822,4 3072,0
x128 4096,0 5644,8 6144,0
x256 8192,0 11289,6 12288,0
x512 16384,0 22579,2 24576,0

Generierbare Pilotton-Taktraten

Type PAL/SECAM (Hz) NTSC (Hz) Film (Hz)
Color Frame Rate 25 29,97 24
Color Field Rate 50 59,94 48
Black + White
Frame Rate
30
Black + White
Field Rate
60

Synchronisierbare und generierbare AES11- und S/P-DIF-Taktraten

Dividers/Factors
Basic clock:
32,0 kHz
Basic clock:
44,1 kHz
Basic clock:
48,0 kHz
/2 16,0* 22,05* 24,0*
x1 32,0 44,1 48,0
x2 64,0 88,2 96,0
x4 128,0 176,4 192,0
* Nur generierbar, nicht synchronisierbar!

Erfahrungsberichte

Seunghyun Chung
  • Seunghyun Chung, Südkorea
    "Besonders überrascht hat uns die stark verbesserte Auflösung, die jeden anderen Taktgenerator, den wir bisher testen konnten, übertrifft. Die Klarheit im Klang und die Räumlichkeit des Stereobildes hebt unseren bestehenden DAD AX32 Wandler auf ein neues Niveau. Egal welches digitale Equipment Sie einsetzen, mit dem REF 10 und dem iClock können Sie ohne jeden Zweifel noch eine Klangsteigerung erzielen."
Hugh Robjohns
  • Hugh Robjohns, Sound On Sound
    "Ohne Zweifel ist der iClock der momentan ausgereifteste und flexibelste Studiotaktgenerator am Markt, aber bei aller Komplexität und Taktraten-Optionen bleibt das Gerät überraschend gut bedien- und einstellbar."
Rob James
  • Rob James, Resolution Magazin
    "Der iClock ist die umfangreichste Lösung für die Taktverteilung einer gesamten Systeminstallation, die ich bisher gesehen habe. Bezogen auf unsere Arbeitsrealität trumpft der iClock mit seiner Vielzahl an gleichzeitig verfügbaren Ausgänge und den flexiblen Taktraten."
Len Davies
  • Len Davies, Audio Media
    "Dieses Gerät ist definitv ein Muss für jeden, der in einer ähnlichen Situation wie ich ist. Also einfach zuschlagen und Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen."
Barry Grint
  • Barry Grint, Alchemy Mastering, UK
    "Wir verwenden den MUTEC iClock, weil die Möglichkeit, an mehreren Ausgängen unterschiedliche Taktraten ausgeben zu können, für uns perfekt ist. Wir konnten eine deutliche Verbesserung von Abbildung und Definition feststellen, die uns hilft, aus jedem Song die maximale Klangqualität heraus zu holen."
    www.alchemymastering.com
Matt Colton
  • Matt Colton, Alchemy Mastering, UK
    "Der iClock ist eine benutzer-freundliche, “alles-verbessernde” Wunderwaffe fürs Mastering. Absolute Taktgenauigkeit auf acht verschiedenen Geräten mit unterschiedlichen Taktraten - der klangliche Zugewinn in meinem Studio mit knackigerem und tieferen Bass, präziserer Stereoabbildung und besserer, drei-dimensionalerTiefenstaffelung ist deutlich wahrnehmbar."
    www.alchemymastering.com
Simon Francis
  • Simon Francis, UK
    "Der MUTEC iClock ist in der Lage, nicht nur Vielfache der Basistaktrate, sondern vier unabhängige Taktraten gleichzeitig über Word Clock auszugeben. Im Mastering Studio hat sich der iClock deshalb als perfekter Studiotaktgeber bewährt, wenn mit eingehenden und ausgehenden Quellspuren und gemasterten Versionen in unterschiedlichen Taktraten und Auflösungen umgegangen werden muss. Es gibt keinen anderen Takt-Synthesizer, der dieses Niveau an Funktionalität und Taktgenauigkeit bieten kann. Ein absolut essentielles Gerät für mich."
    www.simonfrancismastering.co.uk
Sung Joo Lee
  • Sung Joo Lee, CJ E&M Tooniverse, Südkorea
    "In der Vergangenheit haben wir Taktgeber-Equipment von anderen Pro Audio Firmen eingesetzt. In dem Moment, wo wir den MUTEC REF 10 und iClock installiert haben, waren wir sofort von der Klarheit der Audio-Wiedergabe beeindruckt. Zuvor war ich mit der Klangqualität der mittleren und unteren Frequenzbereiche immer etwas unzufrieden. Die Klarheit des Klangs, das breitere Stereobild und die verbesserte Auflösung vor allem im Bassbereich lässt den Avid MTRX Wandler so viel besser klingen."

 

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iCLOCK
Broschüren-Cover
iClock-Bedienungsanleitung
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